Nepal - Unterstützung beim Bau eines Geburtshauses in der Region Humla

Es entwickelt sich inzwischen das Gesundheitsbewusstsein in Nepal. Diesem Anliegen haben sich Astrid Vöhringer und der lokale Leiter des Projekts in Humla, Kumar Lama, seit 2017 gewidmet und den Bau eines Geburtshauses in Kermi umgesetzt.

Bisher mussten sich Frauen zur Geburt ihrer Kinder in die Ecke eines Stalls zurückziehen. Sie gelten in dieser Zeit wegen ihres Blutverlustes als unrein und dürfen nicht in Kontakt zu „normalen“ Menschen kommen. Die Konsequenz ist eine erschreckend hohe Kinder- und Müttersterblichkeit. Dieses Thema und der Sinn dieser traditionellen Vorgehensweise werden seit geraumer Zeit bereits vor Ort diskutiert. Insbesondere unter den jungen Menschen ist die Bereitschaft zur Unterstützung dieses Projektes sehr hoch. Allein das Geld für die notwendigen Investitionen konnte nicht alleine aufgebracht werden.

Auf einem gemeindeeigenen Grundstück entstand 2018 ein Haus, welches durch warmes Wasser aus einer naheliegenden Quelle über zwei beheizte Geburtsräume, eine kleine Apotheke und einen Wohnbereich für die beiden festangestellten Krankenpflegerinnen verfügt.

 

www.nepal-schulprojekt.info

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